Kurzweilig dachte ich, die Sterne wären zum Greifen nah. Mein Herz schmolz vor Wärme dahin. Wilde Phantasien belebten meine Gedanken. Gemütliche Zweisamkeit erfrischte meine Gefühlswelt bis hin zum Gedankencaos.
Nun ist es für ihn nur kurzfristiger Austausch von Körperflüssigkeiten gewesen, einfach für vier Tage etwas Spaß haben.
Es ist kompliziert, die Sterne stehen schlecht, Frau weg, Kind da, verwirrende Momentaufnahme, alles ganz frisch, sein Herz blutet, die Umstände sind ungünstig.
Was habe ich mir da wieder eingebildet. Warum muss mein freakiges Hirn sich einbilden Glückshormone in seiner Gegenwart zu produzieren.
Er konsumiert so allerlei, es ist eine riesige emotionale Baustelle, warum mische ich mich ein und will mich aufdrängen. Sinnlos, hoffnungslos, ohne Perspktive.
Ich nehme was ich kriegen kann und das will zukünftig heißen, ich darf seine Wohnung putzen und bekomme eventuell einen Schlüssel.
Ist das der Weg zu den Sternen, zu Herzen, zu Seelen, zu mehr als ich mich getraue mir noch zu wünschen?
Ein bißchen Spaß muss sein...
Sterne, Schnuppen, wo seid ihr, um meine Wünsche zu befriedigen???
Der Stein war nicht mein Glückstreffer...
Vielleicht sollte ich an Sterne glauben...
Sterne, Schnuppen, Glück allein...mit mir und meiner Phantasie...
Ein Versuch geerdet zu bleiben, bevor der nächste Wahnsinnsschub mich überfällt, meine Art von Eigenprophylaxe wieder auf manische Art und Weise aus den Ringelsocken zu fliegen und mit dem Kopf Lichtjahre von der Realität entfernt in fernen Dopamingalaxien abzutauchen. Macht euch also auf die Reise ins Innere meiner Hirngespinste, verewigt in den zukünftig erscheinenden, schimmernden Wortneuschöpfungen. Gedankenerguß und Offenbarung meiner ganz persönlichen Sicht der Welt ...
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Dienstag, 18. September 2012
Neuerdings
Neuerdings schlafe ich wieder alleine. Neuerdings habe ich keine Affäre mehr, denn es wurde zu kompliziert. Neuerdings versuche ich meinen Arbeitskollegen zu bezierzen und habe gerade einer Altlast einen Besuch vorgeschlagen. Neuerdings wird mir mulmig und ich verbringe mehr Zeit als gewöhnlich damit an alte, ver-rückte Zeiten zu denken. Habe ich mehr Stress oder Schlafe ich zu wenig oder woher kommt diese über-hebliche Laune???
Übrigens sagt man neuerdings, dass Verliebtheit psychotische Schübe begünstigen kann...
Nicht, dass ich neuerdings verliebt wäre, aber ich bin innerlich aufgewühlt und schreibe mehr als zu depressiven Zeiten. Ich bin dauerverabredet und hetze von Privattermin zu Arbeitsdiensten. Oder vertrage ich nur keine Antibiotika???
Fange schon an, meine Umwelt nach Symptomen zu befragen. Neuerdings traue ich mir selbst nicht über den Weg, was meine momentane Stimmungslage betrifft. Schätze es nicht als extrem bedenklich ein, bin aber auf der Hut.
Aber immerhin habe ich jetzt wieder Zeit vor dem Schlafen zu lesen...neuerdings
Gut, dass ich mich neuerdings distanzieren kann von ehemaligen Weggefährten. Habe nämlich nicht nur einmal, sondern dreimal Eindruck hinterlassen. Aber es ist keiner dabei, der mich gefangen genommen hat.
Neuerdings hege ich aber den Gedanken, mich mit meinem One-night-Kuschler zu treffen, der auch mal erwähnt wurde zu früheren Zeiten. Möchte für mich klären, ob ich eine Wunschphantasie hege oder ob dieser Mann mich weiterhin inspiriert zu intensiveren Gefühlen, jetzt wo ich eigentlich auf dem Weg der Genesung unterwegs bin. Neuerdings finde ich mich mit meiner Vergangenheit ab und strebe nach Glückseligkeit. Aber erst seit... neuerdings...
Übrigens sagt man neuerdings, dass Verliebtheit psychotische Schübe begünstigen kann...
Nicht, dass ich neuerdings verliebt wäre, aber ich bin innerlich aufgewühlt und schreibe mehr als zu depressiven Zeiten. Ich bin dauerverabredet und hetze von Privattermin zu Arbeitsdiensten. Oder vertrage ich nur keine Antibiotika???
Fange schon an, meine Umwelt nach Symptomen zu befragen. Neuerdings traue ich mir selbst nicht über den Weg, was meine momentane Stimmungslage betrifft. Schätze es nicht als extrem bedenklich ein, bin aber auf der Hut.
Aber immerhin habe ich jetzt wieder Zeit vor dem Schlafen zu lesen...neuerdings
Gut, dass ich mich neuerdings distanzieren kann von ehemaligen Weggefährten. Habe nämlich nicht nur einmal, sondern dreimal Eindruck hinterlassen. Aber es ist keiner dabei, der mich gefangen genommen hat.
Neuerdings hege ich aber den Gedanken, mich mit meinem One-night-Kuschler zu treffen, der auch mal erwähnt wurde zu früheren Zeiten. Möchte für mich klären, ob ich eine Wunschphantasie hege oder ob dieser Mann mich weiterhin inspiriert zu intensiveren Gefühlen, jetzt wo ich eigentlich auf dem Weg der Genesung unterwegs bin. Neuerdings finde ich mich mit meiner Vergangenheit ab und strebe nach Glückseligkeit. Aber erst seit... neuerdings...
Dienstag, 4. September 2012
Eine andere Frau
Eine andere Frau ist in sein Leben getreten und ich war leider unmittelbare Zeugin. Eine andere Frau interessiert ihn mehr als mich und ich bin unfassbar gekränkt. Denn ich finde ihn gut, geil, interessant und unnahbar. Warum nur, steht er auf diese Frau, die im Grunde doch viel zu jung für ihn erscheint...
Weil sie mutiger war als ich, weil sie ihn offensiv zu spüren gegeben hat, dass sie ihn ansprechend findet.
Man weiß es nicht.
Vorteil ist, jetzt weiß ich, dass er Frauen mit kurzen Haaren mag. Nachteil ist, die andere ist vermutlich nicht verrückt und deutlicher im Anbaggern als ich.
Er behauptet zu spüren, dass sie einen guten Charakter hat. Ein offenes, ansprechendes Wesen in seinen Augen ist.
Dazu muss man aber erwähnen, laut seiner Theorie, war es Liebe auf den ersten Blick. Wobei gewisse Mitmenschen wissen, dass er zu den Typen gehört, die nicht Nein sagen können und eher von zur schüchternen und zurückhaltenden Sorte zählt.
Vielleicht war ich bisher nicht deutlich und direkt genug. Und nun ist da einfach eine andere Frau...
Eine andere war schneller und erfolgreicher als ich.
Kotz...
Ich bin sexuell versorgt, ja, aber emotional unausgelastet.
Ich könnte ja gemein sein und alles auf seinen berauschten Zustand schieben. Hallo, was will ein Mann in seinem Alter mit einer elf Jahre jüngeren Frau. Sehr früh für eine Midlife-Crisis, oder???
Naja, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als ihm das Beste zu wünschen, insgeheim aber auf einen Misserfolg zu hoffen und fleißig das Universum zu beknien, er möge meine Qualitäten erkennen und zu spüren bekommen...
Eine andere Frau, war eben schneller als ich, aber noch ist nichts entschieden...
Eine andere Frau...
Weil sie mutiger war als ich, weil sie ihn offensiv zu spüren gegeben hat, dass sie ihn ansprechend findet.
Man weiß es nicht.
Vorteil ist, jetzt weiß ich, dass er Frauen mit kurzen Haaren mag. Nachteil ist, die andere ist vermutlich nicht verrückt und deutlicher im Anbaggern als ich.
Er behauptet zu spüren, dass sie einen guten Charakter hat. Ein offenes, ansprechendes Wesen in seinen Augen ist.
Dazu muss man aber erwähnen, laut seiner Theorie, war es Liebe auf den ersten Blick. Wobei gewisse Mitmenschen wissen, dass er zu den Typen gehört, die nicht Nein sagen können und eher von zur schüchternen und zurückhaltenden Sorte zählt.
Vielleicht war ich bisher nicht deutlich und direkt genug. Und nun ist da einfach eine andere Frau...
Eine andere war schneller und erfolgreicher als ich.
Kotz...
Ich bin sexuell versorgt, ja, aber emotional unausgelastet.
Ich könnte ja gemein sein und alles auf seinen berauschten Zustand schieben. Hallo, was will ein Mann in seinem Alter mit einer elf Jahre jüngeren Frau. Sehr früh für eine Midlife-Crisis, oder???
Naja, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als ihm das Beste zu wünschen, insgeheim aber auf einen Misserfolg zu hoffen und fleißig das Universum zu beknien, er möge meine Qualitäten erkennen und zu spüren bekommen...
Eine andere Frau, war eben schneller als ich, aber noch ist nichts entschieden...
Eine andere Frau...
Dienstag, 31. Juli 2012
Nachts in meinen Träumen
Nachts in meinen Träumen spucken männliche Gefährten durch meinen Geist, die unerreichbar scheinen.
Ein besonderes Exemplar kann ich seit fast drei Jahren nicht vergessen, das andere Geschöpf ist mir nah und doch so fern.
Zwei unterschiedliche Charaktere, zwei differente Seelen, doch beide, jeder für sich hat seinen eigenen Reiz. Doch beide wissen nicht, dass ich sie heimlich begehre, denn scheinbar sind sie unerreichbar.
Aber nachts in meinen Träumen male ich mir aus, wie mal der eine mal der andere mich liebkost, zärtlich berührt sowie verführt. Doch Träume sind Schäume, nur dafür da, die Phantasie zu beflügeln, um nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken.
Alles nur ein Traum...
Ein besonderes Exemplar kann ich seit fast drei Jahren nicht vergessen, das andere Geschöpf ist mir nah und doch so fern.
Zwei unterschiedliche Charaktere, zwei differente Seelen, doch beide, jeder für sich hat seinen eigenen Reiz. Doch beide wissen nicht, dass ich sie heimlich begehre, denn scheinbar sind sie unerreichbar.
Aber nachts in meinen Träumen male ich mir aus, wie mal der eine mal der andere mich liebkost, zärtlich berührt sowie verführt. Doch Träume sind Schäume, nur dafür da, die Phantasie zu beflügeln, um nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken.
Alles nur ein Traum...
Dienstag, 10. Juli 2012
Komm sprich zu mir...
Komm sprich zu mir...
Gib mir ein verbales Zeichen, damit ich begreife, ob ich dich begehren darf. Lass mich deine Muse sein. Ich mag dich und du bist das einzige begehrenswerte Objekt weit und breit. Doch du bist immer so korrekt, so schüchtern, so zurückhaltend, so distanziert und undurchschaubar. Scheinbar irgendwie befreundet und doch nur recht unregelmäßige, oberflächliche Kontakte. Immer muss ich den ersten Schritt zur Verabredung wagen, dabei befürchten zu aufdringlich zu sein, um dann wieder die Zügeln des Begehrens zu lockern, um dich zu verdrängen und weitestgehend zu irgnorieren. Zu gerne würde ich dich verführen, dich bändigen, dich zähmen, um von dir bessesen zu sein, dir Liebe zu geben und deine zu empfangen. Doch ich lebe das Prinzip: Aus den Augen aus dem Sinn. Träume nur heimlich und verlegen von meinem Begehren. Gib meinem Leben die Luft zum Atmen, mach mich süchtig nach dir und stille meine unerfüllte Befriedigung nach Sinnlichkeit und Zweisamkeit.
Komm sprich zu mir...
Gib mir ein verbales Zeichen, damit ich begreife, ob ich dich begehren darf. Lass mich deine Muse sein. Ich mag dich und du bist das einzige begehrenswerte Objekt weit und breit. Doch du bist immer so korrekt, so schüchtern, so zurückhaltend, so distanziert und undurchschaubar. Scheinbar irgendwie befreundet und doch nur recht unregelmäßige, oberflächliche Kontakte. Immer muss ich den ersten Schritt zur Verabredung wagen, dabei befürchten zu aufdringlich zu sein, um dann wieder die Zügeln des Begehrens zu lockern, um dich zu verdrängen und weitestgehend zu irgnorieren. Zu gerne würde ich dich verführen, dich bändigen, dich zähmen, um von dir bessesen zu sein, dir Liebe zu geben und deine zu empfangen. Doch ich lebe das Prinzip: Aus den Augen aus dem Sinn. Träume nur heimlich und verlegen von meinem Begehren. Gib meinem Leben die Luft zum Atmen, mach mich süchtig nach dir und stille meine unerfüllte Befriedigung nach Sinnlichkeit und Zweisamkeit.
Komm sprich zu mir...
Freitag, 20. Januar 2012
Alles was ich will...
Alles was ich will und noch nicht zu meiner Zufriedenheit erreicht habe, ist einen männlichen Gefährten gefunden zu haben, der mich mit Ecken und Kanten einfach meinetwillen liebt. Warum ist es in dieser verfluchten Zeit, wo ein Massenangebot an Singles durch die Welt irrt, so schwierig ein passendes Exemplar zu finden?
Ich wäre ja auch mit einem Lebensabschnittspartner zufrieden, aber selbst der scheint in weiter Ferne versunken, nicht anwesend zu sein.
Ich möchte nichts Aufgewärmtes mehr, keine halbherzigen, faulen Kompromisse und keine auf das Körperliche beschränkten Abenteuer mehr.
Eigentlich ist doch alles gut. Mein Leben verläuft in ausgeglichenen, eintönigen Bahnen. Keine exzessiven Rauschzustände mehr, eine Mischung von Arbeit und Freizeit, die mich zufrieden stellt, wenig Geld, aber trotzdem noch nicht am Hungertuch nagend, Freunde, die mich mögen und mir zuhören, eine Wohnung (noch) für mich alleine, ach ja, es gab bestimmt schon bescheidenere Zeiten. Und trotzallem, alles was ich will, ist wieder lieben zu dürfen und geliebt zu werden. Wo ist nur das Gegenüber, das meinen Körper, meine Seele und meinen Geist beflügelt?
Das ist es doch nur alles was ich will...
Ich wäre ja auch mit einem Lebensabschnittspartner zufrieden, aber selbst der scheint in weiter Ferne versunken, nicht anwesend zu sein.
Ich möchte nichts Aufgewärmtes mehr, keine halbherzigen, faulen Kompromisse und keine auf das Körperliche beschränkten Abenteuer mehr.
Eigentlich ist doch alles gut. Mein Leben verläuft in ausgeglichenen, eintönigen Bahnen. Keine exzessiven Rauschzustände mehr, eine Mischung von Arbeit und Freizeit, die mich zufrieden stellt, wenig Geld, aber trotzdem noch nicht am Hungertuch nagend, Freunde, die mich mögen und mir zuhören, eine Wohnung (noch) für mich alleine, ach ja, es gab bestimmt schon bescheidenere Zeiten. Und trotzallem, alles was ich will, ist wieder lieben zu dürfen und geliebt zu werden. Wo ist nur das Gegenüber, das meinen Körper, meine Seele und meinen Geist beflügelt?
Das ist es doch nur alles was ich will...
Donnerstag, 19. Januar 2012
Jagen
Ich jage einem Gefühl nach. Einem Gefühl, dass mir leider vergönnt bleiben soll. Verliebt sein ins verliebt sein ist ja ganz okay, aber eben nicht ausreichend. Anko, meine letzte Affäre will sich verkuppeln lassen. Ist ja völlig legitim, da ich oder wir keinerlei Verpflichtungen eingegangen sind. Trotzallem wünsche ich ihm viel Pech, möge sein Date voll in die Hose gehen und er bitterlich scheitern. Es ist mir gerade nach negativen Energien...
Die Jagd geht weiter, aber ich habe keine Lust mehr. Dummes abreagieren von beschissenen triebgesteuerten Bedürfnissen. Ich habe es satt. Ich wünsche mir von einem Mann sein Mädchen genannt zu werden, geliebt zu werden, angenommen zu werden, mit all meinen Macken, Fehlern und Schwächen...
Ich möchte mich fallen lassen können und nicht weiter der Bestätigung willen auf einer Hetzjagd sein.
Ich will nicht mehr jagen, ich möchte gejagt, erobert, bewundert, geliebt, liebkost und angenommen werden. Verdammt, warum ist die Liebe heutzutage so verzwickt, kompliziert, anstrengend???
Die Jagd geht weiter, aber ich habe keine Lust mehr. Dummes abreagieren von beschissenen triebgesteuerten Bedürfnissen. Ich habe es satt. Ich wünsche mir von einem Mann sein Mädchen genannt zu werden, geliebt zu werden, angenommen zu werden, mit all meinen Macken, Fehlern und Schwächen...
Ich möchte mich fallen lassen können und nicht weiter der Bestätigung willen auf einer Hetzjagd sein.
Ich will nicht mehr jagen, ich möchte gejagt, erobert, bewundert, geliebt, liebkost und angenommen werden. Verdammt, warum ist die Liebe heutzutage so verzwickt, kompliziert, anstrengend???
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