Ein Versuch geerdet zu bleiben, bevor der nächste Wahnsinnsschub mich überfällt, meine Art von Eigenprophylaxe wieder auf manische Art und Weise aus den Ringelsocken zu fliegen und mit dem Kopf Lichtjahre von der Realität entfernt in fernen Dopamingalaxien abzutauchen. Macht euch also auf die Reise ins Innere meiner Hirngespinste, verewigt in den zukünftig erscheinenden, schimmernden Wortneuschöpfungen. Gedankenerguß und Offenbarung meiner ganz persönlichen Sicht der Welt ...
Montag, 21. Februar 2011
Unsichtbarer Mann
Eigentlich hebe ich mir die Liebe für den unsichtbaren, noch unbekannten Mann auf. Aber seit gestern verkehre ich wieder mit meinem letzten Ex. Ob diese Tatsache sehr sinnvoll ist, erfahre ich wohl erst zukünftig. Wenn man diese triebhaften Gelüste nur abschalten könnte, aber wie man sieht, ist es zumindest bei mir nicht so, dass sie sich unterdrücken lassen. Aber suchend und lechzend in der Gegend umherwandeln und ständig die Augen offen halten nach etwas Neuem, was möglicherweise nur für eine Nacht anhält, ist nicht mehr mein Fall. Das Gewohnte war zwar nicht das Aufregendste, aber auch nicht das Schlechteste... zumindest geht es mir ein wenig besser, als zuvor. Im Grunde gibt es nichts zu Jammern, ich habe meine Wohnung so gut wie für mich alleine, bin nicht mehr beziehungsmäßig verpflichtet, es reduziert sich auf das Körperliche. Solange es sich nicht wieder verselbstständigt zu mehr als ich eigentlich möchte, ist alles Gut.
Donnerstag, 17. Februar 2011
Imaginärer Mann
Wo ist der imaginäre Mann, dem ich gerne meine Zuneigung schenken würde? Ich habe so viel zu geben, aber im Moment liegt meine Hingabe brach. Rundherum nichts Brauchbares zu finden. Heimlich hänge ich noch an der Vorholz-Liaison, doch dies beruht nicht auf Gegenseitigkeit.
Ich bin noch keine Woche alleine und habe schon das Gefühl, es nicht zu ertragen solo zu sein. Ich versuche mir zwar Gutes zu tun, doch ich bin einsam. Leere um mich herum. Ich lebe für die Liebe, doch was bringt es mir, wenn ich keinen zum Lieben finde.
Die nächste Woche bekomme ich wohl noch ganz gut rum, dann geht es sowieso erst mal auf den Schulblock. Da habe ich mehr Geselligkeit, als ich mir wünsche. Aber Männer gibt es da auch keine... Aber der Alltagstrott wird durchbrochen. Aber alles Jammern hilft letztlich doch nicht.
Ich bin noch keine Woche alleine und habe schon das Gefühl, es nicht zu ertragen solo zu sein. Ich versuche mir zwar Gutes zu tun, doch ich bin einsam. Leere um mich herum. Ich lebe für die Liebe, doch was bringt es mir, wenn ich keinen zum Lieben finde.
Die nächste Woche bekomme ich wohl noch ganz gut rum, dann geht es sowieso erst mal auf den Schulblock. Da habe ich mehr Geselligkeit, als ich mir wünsche. Aber Männer gibt es da auch keine... Aber der Alltagstrott wird durchbrochen. Aber alles Jammern hilft letztlich doch nicht.
Sonntag, 13. Februar 2011
Ganz normaler Tag?
Wie gestalte ich meine Tage? Immer nach dem gleichen Schema...
Scheinbar gefällt mir dieser Trott nicht mehr, denn ich habe mich getrennt...
Von meinem bis vor ein paar Stunden noch gewesenen Freund oder was immer dieses Zwischenspiel auch war. Keine Zeile habe ich ihm bisher gewidmet, doch jetzt wo ich mich meiner Gewohnheiten umgewöhnen muss, wohl doch.
Es ist mir eigentlich egal, denn Liebe war es von Anbeginn an nicht.
Heute ist ein ganz normaler Tag, den ich schon von vornerein nicht mag...
Jetzt bin ich wieder auf mich selbst gestellt, weiss nichts mit mir anzufangen, weiss nicht wohin, wenn meine Mitbewohnerin mich nervt, weiss nicht wie ich meiner Depression entgehen soll, weiss nicht mehr und nicht weniger.
Weiss nicht wohin mit meiner Liebe, weiss nicht wohin mit meinen Gefühlen, weiss nicht wohin mit meiner Trauer um mich selbst, weiss nicht mehr und nicht weniger.
Heute ist ein ganz normaler Tag, den ich schon von vornerein nicht mag...
Scheinbar gefällt mir dieser Trott nicht mehr, denn ich habe mich getrennt...
Von meinem bis vor ein paar Stunden noch gewesenen Freund oder was immer dieses Zwischenspiel auch war. Keine Zeile habe ich ihm bisher gewidmet, doch jetzt wo ich mich meiner Gewohnheiten umgewöhnen muss, wohl doch.
Es ist mir eigentlich egal, denn Liebe war es von Anbeginn an nicht.
Heute ist ein ganz normaler Tag, den ich schon von vornerein nicht mag...
Jetzt bin ich wieder auf mich selbst gestellt, weiss nichts mit mir anzufangen, weiss nicht wohin, wenn meine Mitbewohnerin mich nervt, weiss nicht wie ich meiner Depression entgehen soll, weiss nicht mehr und nicht weniger.
Weiss nicht wohin mit meiner Liebe, weiss nicht wohin mit meinen Gefühlen, weiss nicht wohin mit meiner Trauer um mich selbst, weiss nicht mehr und nicht weniger.
Heute ist ein ganz normaler Tag, den ich schon von vornerein nicht mag...
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