Mein Leben fühlt sich an als wäre ich tief in einem Traum. Es fühlt sich nicht mehr echt an, so leblos, so unscharf und unwirklich. Jahre habe ich gekämpft für einen Beruf, der mich nicht mehr überzeugt. Jahre habe ich gelitten mit und durch meine himmelhoch jauzenden Überflüge und meine trübsinnigen Tiefen.
Bin ich momentan wirklich krank, oder reden mir andere nur ein ich sei krank. Trauen andere mir nicht oder traue ich mir selbst nicht mehr.
Bin ich belastbar oder schwächele ich wirklich.
Alles zerrt an mir, kleine unscheinbare Nervenkiller.
Was hat mir meine aktuelle Lage gebracht???
Nur, dass ich mich selbst noch kleiner, noch unscheinbarer, noch unwirklicher und kränklicher fühle, als es meinem Selbstbild entspricht.
Kenne ich mich gut, kennen mich andere besser???
Ich versinke...tief in einem Traum...
Ein Versuch geerdet zu bleiben, bevor der nächste Wahnsinnsschub mich überfällt, meine Art von Eigenprophylaxe wieder auf manische Art und Weise aus den Ringelsocken zu fliegen und mit dem Kopf Lichtjahre von der Realität entfernt in fernen Dopamingalaxien abzutauchen. Macht euch also auf die Reise ins Innere meiner Hirngespinste, verewigt in den zukünftig erscheinenden, schimmernden Wortneuschöpfungen. Gedankenerguß und Offenbarung meiner ganz persönlichen Sicht der Welt ...
Samstag, 13. Juli 2013
Montag, 18. März 2013
Flutwelle
Ich lebe zur Zeit in einer Flutwelle der Gefühle. Man könnte es auch Wechselbad nennen.
Einerseits fühle ich mich geliebt, wie schon lange nicht mehr.
Andererseits fühle ich mich abhängig. Abhängig von Launen und Stimmungen von meinem Ruhrpottfreak.
Ich fühle mich in seiner Nähe wie angekommen und heimisch. Ich spüre den Wunsch Mutter zu werden, da ich sehe und fühle, dass er ein guter Vater ist. Ich glaube, ich könnte ihn immer lieben. Ich mag es stundenlang mit meinem Freak in der Küche zu sitzen und zu plaudern.
Jetzt ist er weit weg, bei seinen Kindern im Ruhrpott. Für jeden Schritt, denn ich ohne ihn mache, hagelt es Kritik und Streitigkeiten. Alle alten Geschichten, werden aufgebauscht und auf zermürrbende Art und Weise zum Vorwurf gemacht.
Mein Freak vertraut mir nicht, obwohl ich keine Geheimnisse pflege und ehrlich Rede und Antwort leiste. Wie soll ich denn bitte schön reagieren und was kann ich tun, um nicht alles falsch zu machen?
Wie kann ich einem gebrannten Kind Vertrauen schenken?
Die Flutwelle ist zu schön und zu traurig und hoffnungslos zugleich...
Nach mir oder nach ihm ... Die Sintflut...
Einerseits fühle ich mich geliebt, wie schon lange nicht mehr.
Andererseits fühle ich mich abhängig. Abhängig von Launen und Stimmungen von meinem Ruhrpottfreak.
Ich fühle mich in seiner Nähe wie angekommen und heimisch. Ich spüre den Wunsch Mutter zu werden, da ich sehe und fühle, dass er ein guter Vater ist. Ich glaube, ich könnte ihn immer lieben. Ich mag es stundenlang mit meinem Freak in der Küche zu sitzen und zu plaudern.
Jetzt ist er weit weg, bei seinen Kindern im Ruhrpott. Für jeden Schritt, denn ich ohne ihn mache, hagelt es Kritik und Streitigkeiten. Alle alten Geschichten, werden aufgebauscht und auf zermürrbende Art und Weise zum Vorwurf gemacht.
Mein Freak vertraut mir nicht, obwohl ich keine Geheimnisse pflege und ehrlich Rede und Antwort leiste. Wie soll ich denn bitte schön reagieren und was kann ich tun, um nicht alles falsch zu machen?
Wie kann ich einem gebrannten Kind Vertrauen schenken?
Die Flutwelle ist zu schön und zu traurig und hoffnungslos zugleich...
Nach mir oder nach ihm ... Die Sintflut...
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