Mittwoch, 10. Oktober 2012

Sterne

Kurzweilig dachte ich, die Sterne wären zum Greifen nah. Mein Herz schmolz vor Wärme dahin. Wilde Phantasien belebten meine Gedanken. Gemütliche Zweisamkeit erfrischte meine Gefühlswelt bis hin zum Gedankencaos.
Nun ist es für ihn nur kurzfristiger Austausch von Körperflüssigkeiten gewesen, einfach für vier Tage etwas Spaß haben.
Es ist kompliziert, die Sterne stehen schlecht, Frau weg, Kind da, verwirrende Momentaufnahme, alles ganz frisch, sein Herz blutet, die Umstände sind ungünstig.
Was habe ich mir da wieder eingebildet. Warum muss mein freakiges Hirn sich einbilden Glückshormone in seiner Gegenwart zu produzieren.
Er konsumiert so allerlei, es ist eine riesige emotionale Baustelle, warum mische ich mich ein und will mich aufdrängen. Sinnlos, hoffnungslos, ohne Perspktive.
Ich nehme was ich kriegen kann und das will zukünftig heißen, ich darf seine Wohnung putzen und bekomme eventuell einen Schlüssel.
Ist das der Weg zu den Sternen, zu Herzen, zu Seelen, zu mehr als ich mich getraue mir noch zu wünschen?
Ein bißchen Spaß muss sein...
Sterne, Schnuppen, wo seid ihr, um meine Wünsche zu befriedigen???
Der Stein war nicht mein Glückstreffer...
Vielleicht sollte ich an Sterne glauben...
Sterne, Schnuppen, Glück allein...mit mir und meiner Phantasie...