Es ist zu spät, ich habe mich verknallt. Zuerst waren da anheizende, reizende Worte, die vieles versprachen, aber an das ich nicht geglaubt habe. Es ist zu spät, denn mittlerweile ist ein One-night-stand daraus geworden, der zwar mit Alkoholeinfluss stattfand, aber mich hoffen ließ, dass sich etwas entwickelt. Es ist zu spät, denn jeder Annährungsversuch verbaler Art meinerseits endet in Ausreden.
Es ist noch nicht zu spät, denke ich mir dann und hoffe täglich auf ein Neues, dass sich der einmalige Akt wiederholt und doch eine leidenschaftliche Affäre daraus wird. Ich möchte doch nur geküsst, gekuschelt, gestreichelt werden. Eigentlich das noch mehr, als geliebt zu werden. Ich möchte meine Lust ausleben können, meinetwegen ohne eine Beziehung.
Ist es nun zu spät oder ist es noch nicht zu spät...?!?
Ein Versuch geerdet zu bleiben, bevor der nächste Wahnsinnsschub mich überfällt, meine Art von Eigenprophylaxe wieder auf manische Art und Weise aus den Ringelsocken zu fliegen und mit dem Kopf Lichtjahre von der Realität entfernt in fernen Dopamingalaxien abzutauchen. Macht euch also auf die Reise ins Innere meiner Hirngespinste, verewigt in den zukünftig erscheinenden, schimmernden Wortneuschöpfungen. Gedankenerguß und Offenbarung meiner ganz persönlichen Sicht der Welt ...
Dienstag, 8. November 2011
Montag, 7. November 2011
Etwas in der Luft
Ist da wieder etwas in der Luft? Gibt es Anzeichen für den nächsten Schub? Also, ich schminke mich, besuche Freunde, rede ab und an etwas schneller, habe dezent abgenommen, schlafe weniger ausgiebig, meine Stimmung ist für die Jahreszeit gut bis wechselhaft und ich schreibe mehr oder minder regelmäßig Block, aber nur weil meine intimsten, engsten Freundinnen so weit weg erscheinen, ich trinke wieder regelmäßig Alkohol und ich habe die Medikamente vor einigen Monaten reduziert. Sollte ich mich selbst einschätzen, dann ist alles erträglich bis ganz gut. Betrachte ich mich mit den Augen meiner Mutter bahnt sich etwas an oder hat sie mir nur einen beängstigenden Floh ins Ohr gesetzt? Ich verwerfe Entscheidungen und verhalte mich sozusagen spontan. Aber hey, ist es nicht schöner einen Urlaub auszukosten, auch wenn es nur die zweite Heimat ist, als anderhalb Wochen frei zu haben und zu wissen, dass es ein Arbeitsurlaub wird, der mich jetzt schon in die Knie zwingt und mich an mein Bett fesselt, um depressiven Winterschlaf zu halten.
Naja, etwas liegt in der Luft, entweder ein Stück Normalität oder der schleichende Wahnsinn.
Etwas liegt in der Luft... Es ist gut, solange es gut tut...
Naja, etwas liegt in der Luft, entweder ein Stück Normalität oder der schleichende Wahnsinn.
Etwas liegt in der Luft... Es ist gut, solange es gut tut...
Sonntag, 6. November 2011
nichts mehr davon da
Nichts mehr davon da.
Eine schöne Nacht und jetzt ist wieder nichts mehr davon da. Ich sitze hier und bin den Tränen nahe, weil ich mein Herz an einen Jüngling verloren habe, für den alles nichts bedeutet.
Ich taste mich zaghaft heran und werde vertröstet. Mit anderen Worten zwar warmgehalten, aber ich mache mir nicht all zu große Hoffung.
Ich ziehe durch die Stadt, gebe zu viel von meinem wenigen Geld aus, um mir die Zeit zu vertreiben. Greife auf alt Bekanntes zurück, um mich zu bestätigen, wovon ich aber letztlich nichts mitnehme, außer die Sicherheit, dass keine Gefühle bei dem alt Bekanntem mitschwingen, aber auch keine rechte Befriedigung.
Warum ist die Liebe so kompliziert. Und mit steigendem Alter wird es auch nicht gerade leichter.
Vielleicht sollte ich mir eingestehen, dass nichts mehr davon da ist, außer eine heiße Nacht, um mich nicht noch weiter zu verlieren im Gefühlswirrwarr.
Tja, nichts mehr davon da...
Eine schöne Nacht und jetzt ist wieder nichts mehr davon da. Ich sitze hier und bin den Tränen nahe, weil ich mein Herz an einen Jüngling verloren habe, für den alles nichts bedeutet.
Ich taste mich zaghaft heran und werde vertröstet. Mit anderen Worten zwar warmgehalten, aber ich mache mir nicht all zu große Hoffung.
Ich ziehe durch die Stadt, gebe zu viel von meinem wenigen Geld aus, um mir die Zeit zu vertreiben. Greife auf alt Bekanntes zurück, um mich zu bestätigen, wovon ich aber letztlich nichts mitnehme, außer die Sicherheit, dass keine Gefühle bei dem alt Bekanntem mitschwingen, aber auch keine rechte Befriedigung.
Warum ist die Liebe so kompliziert. Und mit steigendem Alter wird es auch nicht gerade leichter.
Vielleicht sollte ich mir eingestehen, dass nichts mehr davon da ist, außer eine heiße Nacht, um mich nicht noch weiter zu verlieren im Gefühlswirrwarr.
Tja, nichts mehr davon da...
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