Ein Versuch geerdet zu bleiben, bevor der nächste Wahnsinnsschub mich überfällt, meine Art von Eigenprophylaxe wieder auf manische Art und Weise aus den Ringelsocken zu fliegen und mit dem Kopf Lichtjahre von der Realität entfernt in fernen Dopamingalaxien abzutauchen. Macht euch also auf die Reise ins Innere meiner Hirngespinste, verewigt in den zukünftig erscheinenden, schimmernden Wortneuschöpfungen. Gedankenerguß und Offenbarung meiner ganz persönlichen Sicht der Welt ...
Montag, 6. Juni 2011
Nein, nein, nein
Nein, nein, nein, aber wie soll es auch anders sein, der sexy Franzose ist schon vergeben. Liiert mit einem blondgelockten Püppchen von einer Frau. Und ich habe seit heute den Blues. Keine Lust zu gar nichts, trotz schönstem Sonnenschein. Vermutlich stürzt sich die Tatsache, dass ich alleine bin, gerade in mein Bewußtsein und zieht mich herunter. Toller Urlaubsbeginn, hoffentlich geht das nicht die nächsten zwei Wochen durchgehend so weiter. Vielleicht sollte ich mich selbst therapieren, indem ich mir Tagesstrukturplänchen erstelle. Werde mich wohl oder übel zu Bett begeben und hoffen, dass der morgige Tag nicht ganz so depremierend beginnt und mich einfach in die Arbeit stürzen, putzen, schreiben und vielleicht etwas für sie formlose Figur tun. Ach ja alles nicht so einfach, das Leben ist nun mal kein Ponyhof und kein Kindergeburtstag und kein Zuckerschlecken. Verkrümmele ich mich mal in die Abgründe der nächtlichen Träume und Sehnsüchte, um einem weiteren Tag entgegenzutreten, der nicht verherrender sein kann, als der heutige. Adieu...
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